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Grüner Tee - Landschaft

Welche Wirkung hat das EGCG aus dem Grünen Tee auf das Herz und die Gefäße? 

Wenn dir kalt ist, wird Tee dich erwärmen, wenn du erhitzt bist, wird er dich abkühlen, wenn du bedrückt bist, wird er dich aufheitern, wenn du erregt bist, wird er dich beruhigen.
William Ewart Gladstone (1809 - 1898), englischer Pazifist und Politiker

Grünetee

Im Gegensatz zum schwarzen Tee werden die Blätter des Grünen Tees (auch oft Grüntee genannt) nicht fermentiert. Dadurch unterscheidet sich Grüner Tee in den Inhaltsstoffen und Wirkungen deutlich gegenüber dem schwarzen Tee. 

Die medizinische Wirksamkeit von Grünen Tee bzw. dessen Extrakten wurde in weit über 100 Studien untersucht. Eine Vielzahl der Studien belegt inzwischen die positiven Effekte auf das Herz-Kreislauf- und Gefäßsystem. 

Ganz besonders relevant ist hierbei die Ohsaki-Studie, die in der renommierten Fachzeitschrift "The Journal of the American Medical Assoziation (JAMA) veröffentlicht wurde. Diese in Japan an über 40.000 Erwachsenen im Alter von 40 bis 79 Jahren durchgeführte Untersuchung konnte aufzeigen, dass das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung signifikant abnahm.¹ Eine entscheidende Bedeutung für die positiven kardiovaskulären Eigenschaften des Grünen Tees wird dabei dem Wirkstoff Epigallocatechin-3-Gallat (EGCG) zugeschrieben.²

Welche Eigenschaften hat das EGCG aus dem Grünen Tee?

Das Epigallochatechin-3-gallat (EGCG) verhindert effektiv den Prozess der fehlerhaften Eiweißablagerungen an Nerven-, Herz- und Gefäßzellen. Das EGCG ist zudem ein exzellenter Radikalfänger, der zerstörerischere oxidative Reaktionen an und in den Zellen unterbindet.

Entscheidende Ursachen der Arteriosklerose (Verkalkung der Gefäße) und der koronare Herzerkrankung (KHK) werden dadurch unterbunden. Diese schützenden kardiovaskulären Eigenschaften konnte in mehreren wissenschaftlichen Studien nachgewiesen werden.³

Eine Studie von 2014 fand, dass das Epigallocatechin-3-gallat des Grünen Tees die 11β-Hydroxysteroid-Dehydrogenase 1 potent hemmt, dadurch weniger des im Normalzustand schädlichen Cortisols ("Stresshormon") produziert wird.⁴

 

Quellen:

  1. S. Kuriyama, T. Shimazu, K. Ohmori, N. Kikuchi, N. Nakaya, Y. Nishino, Y. Tsubono, I. Tsuji: Green tea consumption and mortality due to cardiovascular disease, cancer, and all causes in Japan: the Ohsaki study. In: JAMA : the journal of the American Medical Association. Band 296, Nummer 10, September 2006, S. 1255–1265, doi:10.1001/jama.296.10.1255. PMID 16968850
  2. IDW-Online 27. Oktober 2011
  3. Hirofumi Tachibana, Kiyoshi Koga, Yoshinori Fujimura, Koji Yamada: A receptor for green tea polyphenol EGCG. In: Nature Structural & Molecular Biology. 11, 2004, S. 380–381, doi:10.1038/nsmb743.
  4. Jan Hintzpeter, Claudia Stapelfeld, Christine Loerz, Hans-Joerg Martin, Edmund Maser: Green Tea and One of Its Constituents, Epigallocatechine-3-gallate, Are Potent Inhibitors of Human 11β-hydroxysteroid Dehydrogenase Type 1. In: PLoS ONE. 9, 2014, S. e84468, doi:10.1371/journal.pone.0084468.